Totgeglaubte leben länger

Wie in der TYPO3 Mailingliste für TemplaVoila heute zu lesen war, scheint die Verfügbarkeit von TemplaVoila für die TYPO3-Version 6.2 zunächst gesichert zu sein. Das sind natürlich sehr erfreuliche Nachrichten, weil viele Anwender dadurch in der Lage sind, ein Upgrade von früheren TYPO3 Ver­sio­nen auf die neue LTS Version (6.2.x) durchzuführen. Kaum ein Kunde, der bisher mit TemplaVoila zufrieden war, hätte im Zuge eines Upgrades von einer LTS-Version auf die nächste, einer kompletten Neuentwicklung seines Webs zugestimmt. „Wenn schon Neuentwicklung, dann aber mit einem anderen CMS“, diese Aussage hörte ich leider mehr als nur einmal. Deshalb herzlichen Dank an das neue Team, das sich künftig um die Weiteretnwicklung von TemplaVoila kümmern wird.

Eine Version 1.9.0-beta1 von TemplaVoila ist hier verfügbar und jeder der mit TemplaVoila arbeitet sollte umgehend damit beginnen, diese Version, die bereits unter TYPO3 6.2.0 läuft, intensiv zu testen und Fehler zu melden.

Die Weiterentwicklung soll, wie angekündigt, schrittweise erfolgen:

  • TemplaVoila Version 1.9.0 soll unter beiden Versionen (TYPO3 4.5 LTS und TYPO3 6.2 LTS) lauffähig sein.
  • Die TemplaVoila Versionen 1.9.x enthalten Bugfixes und/oder Sicherheitsupdates.
  • Falls Interesse besteht, soll es anschließend eine TemplaVoila Version 2.0.0 geben, die eine Aktualisierung der Code-Basis und Bugfixes enthalten soll. Diese wird nur unter TYPO3 6.2.x laufen, soll aber keine neuen Features enthalten.

Alles in allem klingt das wie eine äusserst positive Strömung im TYPO3-Umfeld. Nochmals vielen Dank an alle, die das ermöglicht haben. Es bleibt abzuwarten, wie es weiter geht. Eines ist indes sicher: Die Bereitschaft, mich weiter mit TYPO3 zu beschäftigen und alternative Template-Engines für TYPO3 auszuprobieren und sie dann Kunden zu empfehlen, ist bei mir gerade sprunghaft gestiegen…

2 Gedanken zu „Totgeglaubte leben länger“

    • Ja, traurig ist das in der Tat. Traurig die Ignoranz innerhalb dieser sogenannten „great Community“, wo manche „Mitglieder“ auf Biegen und Brechen durchsetzen will, was ihnen derzeit persönlich nützlich erscheint und dabei keinerlei Raum läßt etwas dass, was ANDERE vielleicht benötigen. Traurig, ja.

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