TYPO3 und das Marketing

Es gibt im TYPO3 Management viele weise Männer. Einer von ihnen schrieb am 1. Mai 2008 um 08:53 als Antwort auf einen Blogbeitrag, wo jemand Google Trends gepostet hatte. Diese Trends stellen jedoch nur Suchanfragen dar und können deshalb kaum zur Analyse der Verbreitung eines Systems herangezogen werden.

Doch, der Trend ist definitiv da, liegt IMHO daran […] Es gibt keine ordentlichen Referenzen, keine interessanten Case Studies, aber das wird ja jetzt zum Glück alles besser. Das andere Problem ist natürlich das TYPO3 zwar in Deutschland und dem europäischen Binnenmarkt immer beliebter wird aber in den USA und anderweitig sind Drupal und Joomla immer noch bekannter, das liegt auch etwas an dem nicht allzu umfangreichen Marketing von TYPO3. Aber das wird schon.

Dieser weise Mann ist zufällig der selbe, der im Jahre 2012 beim TYPO3-Budgetplan für 2013 eben ‚mal schlappe 246.290 Euro als Marketingbudget fordert. Er muss es bekommen. TYPO3 kann internationales Marketing gut gebrauchen. Doch halt, ich lebe in Thailand und hier kennt sich der weise Mann ganz sicher nicht so gut aus, das ist dann doch eher meine Domäne. Es gibt zur Zeit 193 Länder auf dieser Welt. Wir teilen gerecht. 192 Teile für den weisen Mann und einen Teil für mich. Ich will ‚was tun. Nicht dass wieder einer sagt, ich rede nur.

Ich mache der TYPO3 Association deshalb folgendes verbindliche Angebot: Ich erhalte 1.276 Euro auf mein Konto in Thailand überwiesen (Überweisungskosten trage ich) und dafür mache ich ein ganzes Jahr lang TYPO3 hier in Thailand bekannt. So bekannt, dass es jeder Grundschüler kennt, naja fast.

Ach, ich fürchte das geht ja gar nicht. Da habe ich wohl den Abgabetermin für den Budget-Antrag versäumt. Ob man da wohl noch was machen kann? Hier in Thailand geht das immer problemlos, wenn man Connections hat. ;)

Update 20. Januar 2013: Die TYPO3 Association hat das Marketing-Budget vernünftigerweise im Wesentlichen nicht gewährt. Der geneigte Leser möge sich hier selbst einen Überblick verschaffen, es war mir zu viel Arbeit, da die Budgetanträge verschiedene Themen hatten.

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